Filterung

bedeutet das Trink-, Regen- und Betriebswasser mittels geeigneten Filter von Feststoffpartikel wie Sandkörner oder Rostteilchen zu reinigen.

Beim Trinkwasser ist es unvermeidlich, dass es auf der langen Wegsstrecke vom Wasserversorger zum Trinkwasserkonsumenten Feststoffpartikel wie Sandkörner oder Teilchen von Rost in die Hausinstallation mittransportiert. Aber ebenso sich lösende Inkrustationen aus dem Trinkwasserversorgungsnetz, Reparaturen, Sanierungen und Neuanschlüsse  können diese Teilchen hervorrufen. Diese Partikel verursachen vor allem für Neuinstallationen ein potenzielles Risiko. Denn metallische Rohre weisen noch keine gebildete Schutzschicht innen auf und diese Teilchen verhindern, dass der Sauerstoff des Wassers nicht an die verdeckte Oberfläche gelangen kann. Dadurch kann Lochfraß sowie Muldenkorrosion und in weiterer Folge ein Wasserschaden entstehen. Sandkörner verursachen oft tropfende Wasserhähne, verlegte Ausflusssiebe und blockierende Ventile bei Haushaltsgeräte.

Die Ausscheidung von Sandkörner und Schwebstoffe stehen bei der Filterung des Regenwassers im Vordergrund. Vor allem wenn die Regenwassernutzung für die WC-Spülung und die Wäschewaschen dient, sollte man unbedingt in der Druckzone für eine Filterung sorgen. 

 

Publiziert am 8.08.2018

[Redaktion]