Gussasphalt

dient zum einem im Tiefbau, Fachbereich Verkehrswegebau, als Endbeschichtung für intensiv genutzte Verkehrsflächen (Straßen und Geh- sowie Radwege aller Arten) oder im Wasser- und Deponiebau als Abdichtung. Zum anderen findet dieser Anwendung im Hochbau als Abdichtung und Bodenbelag. Der Einbau erfolgt in heißem Zustand, da der Gussasphalt thermoplastische Eigenschaften aufweist. Gussasphalt ist entweder ein natürliches oder meist künstliches Gemenge aus diversen Gesteinskörnungen und dem Bindemittel Bitumen. Der Gehalt an Bitumen ist so optimiert, das die Hohlräume der Endschicht im fertigen Zustand voll gefüllt sind (abgedichtet) oder der Überfluss an Bindemittel den Gussasphalt, gieß-, strich und/oder glättfähig ausbildet.

Eine ökologische Alternative zur Befestigung von Flächen ist die Pflasterung.

 

Publiziert am: 07.09.2017

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