Sonnenhaus

ist das Energie- und Baukonzept der Gegenwart sowie Zukunft.

 

Sonnenhaus mit Bauteilaktivierung

1. Gute Wärmedämmung durch Wandkonstruktion aus Ziegel oder anderen Baustoffen

2. Solarwärmeanlage nach Süden ausgerichtet und steil aufgestellt

3. Bauteilaktivierung

4. Kleinerer Pufferspeicher

5. Biomasse-Nachheizung im Wohnraum oder Keller

6. PV Anlage

7. Solar-Stromspeicher

 

 

Das Energiekonzept

Richtungsweisend in Aufbau und Funktion:


Die Sonne gibt ihre Wärme auf ideale Weise in den Speicher. Aus dem Speicher werden das Warmwasser und die Heizenergie bezogen. Die Speicherung der Wärmeenergie kann entweder mit großem Pufferspeicher oder mit der energiereffizienteren Bauteilaktivierung erfolgen. Scheint die Sonne nicht mehr genügend und wird der Speicher leer, wird die fehlende Energie mit dem Kaminofen auf bequeme Art erzeugt.

 

 

Innovative Idee – ausgereifte Technik

 

Ein steil nach Süden geneigtes Solardach und ein großer, im Wohnbereich integrierter Wassertank prägen nicht nur die Architektur im Sonnenhaus. Sie sind auch die Eckpfeiler der weitgehend unabhängigen Energieversorgung. Zwischen 30 und 50 m² Kollektorfläche erzeugen die Solarwärme, die für Heizung und Warmwasser über mehrere Tage oder sogar Wochen gespeichert wird. Die Integration des etwa 4 bis 10 m³ großen Pufferspeichers als Gestaltungselement im Wohnbereich ermöglicht einen nahezu verlustfreien Betrieb der Solaranlage, da seine Abwärme zur Gänze der Raumheizung zugute kommt. Und dank der Ziegelwände stimmt im Sonnenhaus auch das Verhältnis von Wärmedämmung und Wärmespeicherung.

Wenn das Sonnenhaus mit Bauteilaktivierung gebaut wird, kann vom großen Pufferspeicher Abstand genommen werden. Der bei diesem System notwendige Pufferspeicher hat dann nur mehr eine notwendige Größe für Warmwasser und Heizungsunterstützung von ca. 1.000 bis 1.500 Liter. Die überwiegend mit Solarthermie erzeugte Wärmemenge wird in den Betondecken, Bodenplatten oder Ziegelinnenwände gespeichert. Somit sind keine großen Pufferspeicher mehr notwendig und die dadurch freibleibenden Flächen könen als Wohnraum genutzt werden.

 

 

Die Vorteile des Sonnenhauses

Größter Wohnkomfort – geringste Heizkosten

Das ist das Konzept hinter dem Sonnenhaus, dem überwiegend solarbeheizten Niedrigenergiehaus. Dienten Sonnenkollektoren bislang vorrangig nur der Warmwassergewinnung und zur Unterstützung der Raumheizung, so ermöglicht das Sonnenhaus nunmehr die Nutzung der Sonne als Primärenergie für die Heizung. Dank der intelligenten Speicherung der Sonnenwärme in Wassertanks und den massiven Ziegelwänden „lebt“ das Sonnenhaus ganzjährig fast ausschließlich von und mit der Sonne. Auch im Winter, wo kleine Kamin- oder Pelletsöfen ökologische Heizungsunterstützung bieten.

 

 

Das Sonnenhaus macht damit unabhängig von fossilen Energieträgern und reduziert die Energiekosten drastisch. Auf Dauer. Umweltfreundlicher lässt sich Energie kaum nützen. Und davon profitiert nicht nur das Raum-, sondern unser gesamtes Klima.

Hauptenergieträger Sonne: Über 50 % der Energiekosten sind kostenlos und ohne CO₂-Ausstoß.

 

Höchste Behaglichkeit: Natürlich warm im Winter und kühl im Sommer – ohne strombetriebene Klima- und Lüftungsanlage.

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Krisensichere, saubere und erneuerbare Energie.

Niedrigster Primärenergiebedarf: Die Nutzung der Sonnenenergie schont nicht nur die Umwelt sondern auch die restlichen fossilen Energien wie Erdöl, Erdgas oder Kohle.

Geringste Heizkosten: Die Sonne schickt keine Rechnung und erhöht die Preise nicht!

 

Die Sonne stellt keine Rechnung

Im Spannungsfeld zwischen Reserven und Reservoir:

Fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Erdöl laufen bereits auf Reserve. In drei oder vier Generationen sind sie aufgebraucht. Und je knapper sie werden, umso teurer werden sie. Das Reservoir der Sonne dagegen ist unerschöpflich, erneuert sich ständig und kostet nichts.

 

 

Eine Energiequelle, die nie versiegt

Bereits seit gut vier Milliarden Jahren versorgt die Sonne schon die Erde mit Wärme und Licht. Und sie wird dies mit Sicherheit auch die nächsten vier Milliarden Jahre tun. Leben auf der Erde ist ohne die Sonne undenkbar: Sie gibt uns Licht und Wärme, steuert Wetter und Klima und liefert die Energie für das Pflanzenwachstum. Und statt uns eine Rechnung zu schicken, sendet sie uns an einem Tag weit mehr Energie auf die Erde, als alle Menschen zusammen in einem Jahr verbrauchen. Das Sonnenhaus nutzt mit seiner Solartechnik diese Energie. In Österreich sind es jährlich im Schnitt ca. 1.000 Kilowattstunden (kWh) an Sonnenenergie, die pro Quadratmeter auftreffen. Dies entspricht dem Energiegehalt von 100 Litern Heizöl. So gesehen ist jeder Grundstücksbesitzer ein kleiner Ölscheich: Denn auf 500 Quadratmeter prasseln jährlich 50.000 Liter Heizöl – in Form von kostenloser Sonnenenergie.

 

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