Bauholz

heißt massives Holz, welches in Form als Baukonstruktionswerkstoff oder als Verbundbaustoff im Holzbau und Konstruktionsholz für Fenster- und Türbau oder als Schalungs-, Rüst- und Gerüstmaterial angewandte Holz in Form von Balken, Bohlen, Pfosten, Kanthölzer, Bretter, Latten, Stempel oder ähnlichem. Dieses kommt hauptsächlich von der Fichte, jedoch bei Einsatz im Erdreich und gleichzeitig oberirdisch (Pfahl) eignet sich Lärchenholz wegen der Beständigkeit besser. Und im Wasserbau, komplett und dauerhaft unter Wasser, weist das Tannenholz beste Eigenschaften auf. 

Holz zum Bauen ist meist von Rinde befreites Rund- oder Schnittholz. Bei Bauholz sollte die Feuchtigkeit kleiner gleich 15 % liegen. Es ist einer der ältesten Baustoffe wie Ziegel und fand schon Anwendung in den Hochkulturen im Zweistromland (Mesopozamien) zwischen Euphrat und Tigris.

Beim Fenster- und Türbau findet Fichte, Tanne, Lärche und Eiche Anwendung.

 

Publiziert am 27.07.2018

[Redaktion]