heißen in Österreich allgemein die Bauvorschriften der einzelnen Bundesländer. Wobei die offiziellen Bezeichungen von diesem Überbegriffen abweichen können, denn das Bauwesen obliegt nämlich der Gesetzgebung der einzelnen Bundesländer. Folgend eine Aufstellung der wichtigsten Landesgesetze der österreichischen Bundesländer in alphabetischer Reihenfolge mit der Bezeichnung der Länder:
- Burgenland
- Kärnten
- Niederösterreich
- Niederösterreichische Bauordnung 2014 (per 1. Februar 2015 in Kraft)
- Niederösterreichische Bauordnung 1996 (Gültigkeit bis 31. Jänner 2015)
- Niederösterreichisches Raumordnungsgesetz 2014 (mit 1. Februar 2015 in Kraft)
- Oberösterreich
- Salzburg
- Baupolizeigesetz 1997
- Bautechnikgesetz 2015 (per 1. Juli 2016 in Kraft)
- Bautechnikgesetz (Gültigkeit bis 30. Juni 2016)
- Bautechnikverordnung
- Bebauungsgrundlagengesetz
- Salzburger Ortsbildschutzgesetz 1999
- Steiermark
- Tirol
- Tiroler Bauordnung 2011
- Tiroler Raumordnungsgesetz 2016 (Wiederverlautbarung des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011; seit 1. Oktober 2016 anzuwenden)
- Tiroler Raumordnungsgesetz 2011 (bis 30. September 2016 anwendbar gewesen)
- Vorarlberg
- Wien
Neben diesen österreichischen Bauordnungen können das Bundesrecht, Landesrecht, Gemeinderecht sowie Judikatur der Republik Österreich online abgerufen werden.
Seit 2008 harmonisieren die österreichischen Bundesländer ihre Bauordnungen auf Grundlage der OIB-Richtlinien.
In Deutschland bezeichnet man die Bauordnungen meist als Landesbauordnungen.
Publiziert am 22.01.2018