bauen + wohnen mein Besuch

So nun aber rein in die Messe. Mein Ticket habe ich schon online gebucht und auf meinem Handy gespeichert. Schnur stracks zum Einlass und der freundliche Herr hilft mir, dass mein Online Ticket sofort gelesen wird. Und die Kontrollleuchte schaltet auf grün und der Absperrbalken geht auf. 

Ich spaziere gut gelaunt in die Halle A und es ist wieder Messezeit. Ein bisschen wie früher und es war schön. Alte Bekannte winken mir schon zu und lächeln. Ein nettes Gespräch reiht sich an das andere. Man bedankt sich dafür, denn es ist was Besonderes.

Ich besuche unter anderem meine Geschäftspartner und werde eingeladen am YTONG-Stand auf ein Paar Frankfurter mit Senf sowie Krenn. Es hat gemundet mit einem guten Getränk. Mein Weg führt mich weiter und entdecke wieder interessante Neuigkeiten auf den Ständen.

Im Verbindungsgang besuche ich die Ausstellung über 100 Jahre Messe in Wien. Es gab in einem Jahrhundert viel Höhen und Tiefen. Das motiviert und gibt Hoffnung, denn früher war ich oft ein paar Tage auf der Messe. Und ach ja die tollen Abendveranstaltungen bis spät in die Nacht und den interessanten Gesprächen sowie netten Bekanntschaften.

Man hört der Zustrom an Besuchern war von Donnerstag bis Samstag überschaubar, aber dafür meistens gute und interessante Kontakte. Aber am Sonntag da war der Andrang groß.

Klein aber fein ist die Messe diesmal mit nur der Halle A ausgefallen. Jedoch die Rahmenbedingungen sind eine große Herausforderung: Eine Premiere, ein neues Format mit neuem Namen, dann ein gewagter Herbsttermin für die Baubranche und leider jagt eine Krise die andere.

Zwischenzeitlich stärke ich mich wieder am Buffet mit einem Esterhazy-Torten Stück und einem Orangensaft. Ich sinniere etwas vor mich hin und bin schlussendlich zufrieden mit meinem Messetag. Gegen 17 Uhr schließt die Messe und ich bin der Meinung: Es war schön….

Und ich wünsche mir insgeheim noch mehr Messe wie früher.