kurz auch genannt PV-Anlage ist eine Einrichtung zur Nutzung der Photovoltaik, die einen Anteil der Sonnenstrahlung direkt in elektrische Energie umwandelt. Diese besteht aus Unterkonstruktion Photovoltaikmodulen, Solarkabeln, Überspannungsschutz, Trennschalter und wenn Wechselstrom (AC) benötigt wird, aus einem Wechselrichter. Je nach Art und Größe setzt sich die PV-Anlage aus einer oder mehreren in Reihe verschalteten PV-Modulen, sogenannten "Strings" zusammen. Man unterscheidet in netzgekoppelte und netzferne (Inselanlage) PV-Anlage. Erstere ist wie der Name schon beschreibt mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden und speist in dasselbe ein, sofern das Stromnetz in ausreichender Qualität bezüglich Spannung bzw. Frequenz zur Verfügung steht. Hingegen weist die Inselanlage eine temporäre oder permanente Trennung zum öffentlichen Stromnetz auf.
Photovoltaikanlagen liefern durch die heute angewandten Photovoltaikmodule am meisten Strom bei direkten, am wenigsten bei indirekten Sonnenlicht und gar keinen in der Nacht. Aus diesem Grund werden heutzutage Photovoltaikanlagen mit Stromspeichern kombiniert, um dadurch die Eigenstromversorgung bzw. den Autarkiegrad zu erhöhen.
Publiziert am 14.01.2018