Feuchteschutz

hat die Bedeutung sämtlicher baukonstruktiver Maßnahmen zum dauerhaften Schutz von Bauwerken gegen Wasser in allen Aggregatzuständen, wie fest, flüssig und gasförmig. Der Feuchteschutz ist ein Teilgebiet der Bauphysik. Das Wasser tritt in der Praxis auf als:

-Niederschlag (Regen, Schnee )

-Oberflächenwasser

-Grundwasser

-Luft- oder Bodenfeuchtigkeit

-Kondensat

 

Der Feuchtigkeitsschutz hat die Aufgabe:

-Erhaltung des Wärmeschutzes (Je höher der Feuchtigkeitsgrad, desto geringer der Wärmeschutz)

-Vermeidung von Bauschäden (Zersetzung, Fäulnis, Verrottung, Rost, Frostsprengung)

 

Gegen Bodenfeuchtigkeit, Nässe und Wässer im Erdreich und in der Spritzwasserzone über Terrain schützen sogenannte bautechnische Abdichtungen. Dächer mit den diversen Dachdeckungen in Kombination mit Regenwasserableitungen wirken gegen Niederschläge. Sogenannte Dampfbremsen sowie Dampfsperren verhindern schädliches Kondensat in Baukonstruktionen.  

 

Publiziert am 23.07.2018

[Redaktion]