bedeutet:
(1) Energiewirtschaft, die aktive Steuerung des Strombedarfs, die den elektrischen Strom oft als "Last" bezeichnet. Diese beschreibt die Gesamtheit aller aktiven und nachfrageseitigen Lenkungsmaßnahmen und die daraus resultierten Effekte des Nutzens. Man unterscheidet zwischen verschiebenden, reduktiven, flexibilisierenden und expansiven Lastmanagement. Bei intelligenten Stromnetzen "Smart Grids" spielt das Lastmanagement eine wesentliche Rolle.
(2) Hausgebrauch nichts anderes wie in der Energiewirtschaft, aber etwas einfacher: Die Erfassung der Gewinne beispielsweise aus einer Photolvoltaikanlage und schaltet genau dann individuelle Verbraucher, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizstab für Bolier und/oder Pufferspeicher ein, wenn Strom ansonsten ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden würde. Somit wird der Eigenbedarf und der Autarkiegrad eines privaten Energiesystems erhöht und der Restbedarf an teurerem Stromzukauf aus dem öffentlichen Netz weiter reduziert.
Diese intelligente Lastmanagement haben oft Stromspeicher integriert.
Publiziert am 14.01.2018