Fachwerkbau

gehört zum Holzbau, Skelettbauweise, bei welcher ein konstruktives Tragwerk ähnlich einem Gerippe aus Holz, anfänglich meist Eiche und nachfolgend überwiegend Fichtenholz, zuerst zum Aufbau kommt. Die Zwischenräume, Gefache genannt, füllt man nicht tragenden und selbsttragenden Stoffen wie beispielsweise Gemisch aus Strom und Lehm mit Geflecht aus Holz. In Norddeutschland dienen zur Ausfachung meist sichtbare Ziegelsteine. Die Gefache beinhalten ebenso Fenster.

Der Fachwerkbau entwickelte sich aus dem Pfosten- und Bohlenbau.

 

Publiziert am 29.07.2018

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