Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Verfahren zur Herstellung von Holzwolle-Platten in Österreich patentiert. Holzwolle, Wasser und das Bindemittel Magnesit wurden damals vermengt, um mit Hilfe von rechteckigen Formen Platten zu pressen. 1923 erfolgte die Eintragung der Marke Heraklith® und die Produktion im Heraklith-Werk in Ferndorf wurde gestartet. Kurze Zeit später, im Jahr 1927, nahm das deutsche Heraklith® Werk in Simbach am Inn die Produktion auf – dort, wo bis heute Heraklith® Hochbau-Produkte für den österreichischen Markt gefertigt werden.